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Falsche Polizeibeamte mit Schockanruf erfolgreich - Die Polizei sucht Zeugen

Wilhelmitenstr. - 22.06.2021

Am Sonntagabend (20.06.), gegen 22:00 Uhr, erhielt eine lebensältere Dame der Wilhelmitenstraße in Grevenbroich mehrere Anrufe eines vermeintlichen Polizeibeamten. Dieser wies die Frau an, ihre Wohnung nicht mehr zu verlassen, da das Haus aufgrund bewaffneter und gewaltbereiter Täter umstellt sei.
Weiterhin sollte die Seniorin Schmuck und Bargeld bereithalten, was dann gegen Nennung eines vereinbarten Passworts ausgehändigt werden sollte, um es in Sicherheit zu wiegen. Die Seniorin könne dies einen Tag später wieder bei der Polizei abholen.

Am Abend selber (20.06.) holte der Unbekannte gegen 23:00 Uhr bis 23:30 Uhr den Schmuck ab, am Montagmorgen (21.6.) gegen 11:50 Uhr das Bargeld.

Der Mann soll sich als Polizeibeamter ausgegeben haben, circa 180 Zentimeter groß gewesen sein und ein südländisches Erscheinungsbild gehabt haben. Er soll kurze schwarze Haare gehabt haben und eine braune Hose sowie ein langärmliges Shirt getragen haben. Insgesamt sei die Bekleidung elegant gewesen.

Das Kriminalkommissariat 12 ermittelt und sucht Zeugen, die eventuell die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise werden unter 02131 300-0 entgegen genommen.

Aus aktuellem Anlass warnt die Polizei noch einmal vor diesen Betrugsmaschen, die sich vornehmlich gegen ältere Bürgerinnen und Bürger richten. "Das kann mir nicht passieren!" ist leicht gesagt. Betrüger gehen sehr geschickt vor, überrumpeln ihre Opfer oder setzen sie ganz gezielt unter Druck - mit unterschiedlichen Maschen. Eines ist ihnen jedoch gemein: das Opfer soll gar nicht dazu kommen, nachzudenken. Generell gilt: Informieren Sie die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt oder Sie Opfer eines Betruges geworden sind, entweder über 02131 300-0 oder über den Notruf 110. Weitere Informationen und Hinweise zu den aktuellen Maschen finden Sie im Internet: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/klueger-gegen-betrueger-gemeinsam-gegen-trickbetrueger-im-einsatz

Rückfragen von Pressevertretern bitte an:

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