Demo in Grevenbroich aufgelöst
Polizei nimmt 77 Personen in Gewahrsam
Ostwall - 02.09.2016Am Freitagabend (2. September) kurz nach 18
Uhr war der
Ostwall in Grevenbroich wieder frei. Die Polizei nahm 77
Personen in Gewahrsam und brachte sie in Grevenbroich, Neuss, aber
auch in Duisburg ins Polizeigewahrsam. Demonstranten einer kurdischen
Studentenbewegung hatten die Straße seit dem Mittag blockiert. Trotz
mehrfacher Aufforderung der Polizei, blieben die Teilnehmer sitzen.
Der Aufzug mit rund 160 Personen, war gegen 10.30 Uhr von der
Rheydter Straße gestartet. Als die Teilnehmer mehrfach gegen
versammlungsrechtliche Auflagen (Betrieb und Lautstärke des
mitgeführten Lautsprecherwagens) verstießen, verbot die Polizei die
weitere Nutzung. Der Marsch stoppte und die Teilnehmer weigerten
sich, weiterzugehen. Die Versammlungsleiterin hatte keinen Einfluss
mehr auf die Veranstaltung. Rettungswege eines nahen Krankenhauses
waren versperrt. Als die Demonstranten trotz Fristsetzung (bis 13
Uhr) sitzen blieben, beendete die Polizei die Versammlung. Die
Einsatzkräfte stellten von den Blockierern (107 Männer, 49 Frauen,
davon 15 Jugendliche) die Personalien fest. Einige mussten von der
Straße getragen werden. Es flogen immer wieder Flaschen. Drei
Polizisten sind leicht verletzt worden, blieben aber dienstfähig.
Seitens der Demonstranten gab es drei leicht Verletzte. Zwei Personen
kamen mit einem Rettungswagen (internistisch) ins Krankenhaus. Es
werden jetzt von den Einsatzkräften zahlreiche Strafanzeigen u.a.
wegen Landfriedensbruch, Körperverletzung und Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte gefertigt. Die Marsch der kurdischen
Studentenbewegung hatte am Mittwoch (31. August) in Duisburg
begonnen, führte über Düsseldorf nach Grevenbroich und hätte am
Freitagabend in Leverkusen enden sollen. (s. Pressemitteilungen der
Polizei Duisburg vom 31.08. und 01.09.2016)
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