Einbrüche in Wohnhäuser - Polizei fahndet nach Rollerfahrer
       
Kurt-Huber-Str. - 16.09.2016In Grevenbroich waren unbekannte 
Wohnungseinbrecher aktiv. In der Grevenbroicher Südstadt verschafften
sie sich, in der Zeit von Mittwochabend (14.09.), 18:00 Uhr, bis 
Donnerstagmorgen (15.09.), 09:00 Uhr, an der 
Kurt-Huber-Straße 
gewaltsam Einlass in eine Etagenwohnung. Dort erbeuteten die Täter 
Kleidung, ein Mobiltelefon und etwas Bargeld.
   In Gustorf, an der Richard-Strauß-Straße, drang am frühen 
Freitagmorgen (16.09.) ein Unbekannter durch die zuvor aufgehebelte 
Eingangstür in ein Einfamilienhaus ein. Durch einen Alarm um 05:25 
Uhr auf den Vorfall aufmerksam geworden, beobachtete ein Anwohner den
vermeintlichen Einbrecher. Dieser flüchtete auf einem nicht näher 
beschriebenen Motorroller vom Tatort. Eine Fahndung nach der Person, 
es liegt keine Beschreibung vor, verlief ohne Erfolg. Seine Beute 
bestand aus einer Geldbörse.
   Im Laufe der Ermittlungen stellte sich heraus, dass Unbekannte 
sich in der gleichen Nacht noch an sieben weiteren Häusern und deren 
Eingangstüren -erfolglos- versucht hatten. Die betroffenen Wohnhäuser
befinden sich an der Richard-Strauß-, Bruckner- und Beethovenstraße. 
In keinem der sieben Fälle schafften es die Einbrecher in die 
Wohnungen.
   Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Sie wertet Spuren 
und Zeugenaussagen aus.
   Wer verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat oder Hinweise auf den 
flüchtigen Rollerfahrer geben kann, meldet sich bitte unter der 
02131-3000.
   Die Polizei kann nicht überall sein, um Straftaten zu verhindern. 
Doch Nachbarn, die einander helfen gibt es fast immer. Es gilt 
aufmerksam zu sein, gegenüber Fremden und eine gesunde Skepsis an den
Tag zu legen, bevor man jemandem mittels elektronischem Türöffner 
Zugang zum Haus gewährt. In einer aufmerksamen Nachbarschaft haben 
Einbrecher, Diebe und Betrüger kaum eine Chance. Kommen einem 
Personen oder Fahrzeuge verdächtig vor, verständigt man am besten die
Polizei - in dringenden Fällen über die 110.
Rückfragen bitte an:
Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
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